Jugendpastoral ist Teil der kirchlichen Gesamtpastoral, vielerorts mit einer hohen Gewichtung. Wegleitend dabei ist der Grundsatz «mystagogische, subjekt- und lebensweltorientierte Begleitung junger Menschen in Lebens- und Glaubensfragen».
Unser Angebot im Bereich Jugend:
Firmung 18... Jugendpastoral...Jugendorganisationen...Öffentlichkeitsarbeit, Pfarreiblatt
Jugend, Unterricht
041 611 04 56
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Für die Fachstelle KAN tätig von Montag bis Donnerstag
Der Firmweg unterstützt junge Menschen in einer entscheidenden Lebensphase: Sie haben die obligatorische Schulzeit abgeschlossen, sind in einer Berufslehre oder weiterführenden Schule. Sie sind herausgefordert, immer mehr Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Viele Lebensfragen und auch Zweifel gehören dazu. Der Firmweg ist eine stimmige Plattform, diese Fragen mit Gleichaltrigen und Erwachsenen zu diskutieren und nach Antworten zu suchen.
Begleitung junger Menschen auf dem Weg zu einem mündigen Christsein
die Beziehung zu Menschen der Kirche als verlässliche Weggefährten in Glaubensfragen ermöglichen und vertiefen
Auseinandersetzung mit dem persönlichen Glauben und der Kirche
Vorurteile gegenüber der Kirche korrigieren
eine persönliche Antwort auf die Taufe – sie ist das eigene Ja zu Gott, Glaube und der Kirche als der Gemeinschaft der Glaubenden – fordern und fördern
den Draht zu Gott stärken
eine positive Kirchenerfahrung ermöglichen
für den eigenen Weg zu einem mündigen Leben als Christ stärken
Die Pfarrei des Wohnorts lädt die Jugendlichen ein Jahr nach Beendigung der obligatorischen Schulzeit zum Mitmachen des Firmwegs ein. Ältere Jugendliche und Erwachsene können sich jederzeit selber für den Firmweg anmelden. Üblicherweise wird der Firmweg in der Pfarrei des Wohnorts gegangen (Ausnahmen sind möglich).
Der Firmweg startet im Herbst und endet im darauffolgenden Frühling mit der Feier der Firmung. Er besteht aus einem «Chilepraktikum» und einem Glaubenskurs. Wer den Glaubenskurs nicht in der Wohnpfarrei besuchen kann oder will, besucht den kantonalen Firmkurs (Nächster Kurs Frühling 2020).
In einem kurzen Sozialeinsatz wird ganz praktisch erlebt, dass Kirche aufblüht, wenn sie sich für Menschen einsetzt. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben ermöglicht neue Sichtweisen auf die Grundfragen des Lebens.
Auch spirituelle Momente und eindrückliche Gottesdienste sind Teil des Firmwegs und stärken für einen Lebensweg mit Gott.
Zum Start der neuen Ära «Firmung 18» warb die Katholische Kirche NW mit einer Plakatkampagne im ganzen Kanton für ihre menschennahe moderne Kirche. Auch 18 Jahre danach sind die Sprüche immer noch aktuell. So aktuell, modern und menschennah wie die Firmwege in den Pfarreien. Wir machen weiter so und fanden auch zum Jubiläum wieder neue «Kirche wird wenn …»-Sprüche.
Die 18 prämierten Sprüche und ihre Erfinderinnen
Siegersprüche - Übersicht (PDF)
Spruchplakate - klein (PDF)
Spruchplakate - gross (PDF)
Alle eingegangenen Sprüche (PDF)
Die Sponsorinnen der Wettbewerbspreise
Sponsorenliste der Wettbewerbspreise (PDF)
Impressionen von der Preisverleihung (Fotograf Ruedi Fischer)
Die Pfarreien und Kaplaneien Nidwaldens legen ihre Schwerpunkte in den jugendpastoralen Arbeitsfeldern auf Firmung 18, MinistrantInnenpastoral und die verbandliche Jugendarbeit. Die Katholische Kirche Nidwalden begleitet, unterstützt und optimiert durch den Fachbereich Jugendpastoral die Arbeit mit den Jugendlichen in den Pfarreien und Kaplaneien.
Beratung, Begleitung und Unterstützung der jugendpastoralen Tätigkeiten in der Pfarrei
Organisation von kantonalen jugendpastoralen Projekten und Angeboten
Aus- und Weiterbildung, Qualitätssicherung und -weiterentwicklung der jugendpastoralen Arbeit in der Pfarrei
Beratung, Begleitung und Unterstützung (Mit-Organisation) von pfarreilichen jugendpastoralen Projekten und Angeboten
Die Deutschschweizerische Arbeitsgruppe für MinistrantInnenpastoral DAMP unterstützt die Arbeit von und mit Ministrantinnen und Ministranten in den Pfarreien der Deutschschweiz mit Kursen und Tagungen, Materialien und Grossanlässen.
Keiner ist zu alt oder zu jung, um in die Pfadi zu gehen. Die Pfadis treffen sich in verschiedenen Altersstufen, die auf die jeweiligen Interessen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen ausgerichtet sind.